Güterbahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der ([[Bundespolizei|Bundes-]])[[Polizei]] verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren. | Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der ([[Bundespolizei|Bundes-]])[[Polizei]] verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren. | ||
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Ein wesentlicher Teil der Kunst des "Trainhoppings" besteht darin, passende Züge ausfindig zu machen. Dazu sind Kenntnisse über das Güterbahnsystem (Abläufe, Aufbau, ...) nützlich. Siehe den ''[[Bahnhof]]''-Artikel für den Aufbau eines Güter-/Rangierbahnhofes. | Ein wesentlicher Teil der Kunst des "Trainhoppings" besteht darin, passende Züge ausfindig zu machen. Dazu sind Kenntnisse über das Güterbahnsystem (Abläufe, Aufbau, ...) nützlich. Siehe den ''[[Bahnhof]]''-Artikel für den Aufbau eines Güter-/Rangierbahnhofes. | ||
Version vom 7. April 2009, 19:38 Uhr
Mit der Güterbahn lässt kann man sich unter Umständen auch als Mensch fortbewegen - indem man vom Lokführer mitgenommen wird oder eben als blinder Passagier reist. Ersteres ist z.B. in Teilen Russlands bekannte Praxis, das sogenannte train hopping (engl.) vor allem aus den USA.
Inhaltsverzeichnis
"Trainhopping"
Das Aufspringen auf Güterzüge ist in Europa nicht verbreitet, sehr schwierig und aufgrund hoher Geschwindigkeiten gefährlich.
Es handelt sich dabei um Level #2 des Trampens.
Geschichte
In den USA gibt es sogenannte Hobos, die auf Güterzüge aufspringen, um so kostenlos durch das Land zu reisen. Das sogenannte trainhopping, freight hopping oder hoboing (engl.) kam mit der zunehmenden Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Während der 1920er und 30er Jahre erreichte es seinen Höhepunkt. Die Hobos waren meist Wanderarbeiter, die von Job zu Job fuhren und die finanziellen Mittel für einen Fahrschein in einem Passagierzug nicht aufbringen konnten oder wollten.
Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der (Bundes-)Polizei verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren.
Anleitung
Ein wesentlicher Teil der Kunst des "Trainhoppings" besteht darin, passende Züge ausfindig zu machen. Dazu sind Kenntnisse über das Güterbahnsystem (Abläufe, Aufbau, ...) nützlich. Siehe den Bahnhof-Artikel für den Aufbau eines Güter-/Rangierbahnhofes.
Ausrüstung
Auf so einer Reise ist es vorteilhaft, einen Gehörschutz dabei zu haben. Essenziell wichtig ist winddichte Kleidung; man unterschätzt leicht die Gefahr, in dem ständigen Fahrtwind auszukühlen.
Literatur
Hopping freight trains in America von Duffy Littlejohn. (Näheres und mehr siehe Artikel Medien.)
Eine Anleitung zum Trainhopping gibt es hier.