Norwegen: Unterschied zwischen den Versionen

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Da das Busnetz auch auf die Autobahnen ausgedehnt ist gibt es fast immer an Autobahnauffarten eine Bushaltestelle. Eine gute [[Stelle]] um schnell weiter zu kommen. Anderst wie in Deutschland sind die Raststätten in Norwegen nicht exakt auf der Autobahn, somit ist ein trampen von Raste zur Raste ungeeignet. Zitat eines Fahrers: "Drive so far you can and hope the best ;)".  
 
Da das Busnetz auch auf die Autobahnen ausgedehnt ist gibt es fast immer an Autobahnauffarten eine Bushaltestelle. Eine gute [[Stelle]] um schnell weiter zu kommen. Anderst wie in Deutschland sind die Raststätten in Norwegen nicht exakt auf der Autobahn, somit ist ein trampen von Raste zur Raste ungeeignet. Zitat eines Fahrers: "Drive so far you can and hope the best ;)".  
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Norwegisch ist eine nordgermanische Sprache, z. T. stark geprägt vom Mittelniederdeutschen. Die Schriftsprache teilt sich in zwei Varietäten: Etwa 85–90 % der Einheimischen schreiben Bokmål (wörtlich: „Buch-Sprache“) oder Riksmål (deutsch: Reichsnorwegisch, ohne offiziellen Status), ein Idiom, das als von verschiedenen ostnorwegischen Mundarten beeinflusste Variante des Dänischen anzusehen ist. Neben Norwegisch werden von den nationalen Minderheiten noch Samisch und Kvenisch oder Finnisch.
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Norweger lernen wahlfrei meist Deutsch, Spanisch oder Französisch und obligatorisch Englisch als Fremdsprachen in der Schule. Deutsch war bis in die 1950er Jahre traditionell die erste Fremdsprache in Norwegen (wie auch im restlichen Skandinavien). Heute ist Englisch der Verbreitung nach die erste Fremdsprache.
  
 
== Zelten ==
 
== Zelten ==

Version vom 3. Februar 2012, 14:56 Uhr

Flagge Norwegens Norwegen
<map lat='65' lng='17.5' zoom='4' view='0' float='right' height= '400' width='300' country='Norway'/>
Administration
Sprache: Norwegisch, Samisch, Finnisch
Hauptstadt: Oslo
Einwohner: 4.743.000
Währung: Norwegische Krone (NOK)
Eignung zum Trampen: Average.png (weniger gut)
Zusätzliche Informationen:


Norwegen ist ein Land in Nordeuropa zwischen dem Atlantischen Ozean (Nordsee), Schweden und Finnland. Es ist Mitgliedsland des Schengener Abkommens.

Straßennetz

Wie in vielen anderen europäischen Ländern, ist es nicht erlaubt auf den Europastraßen (Autobahnen) zu trampen. Jedoch bieten Auffahrten, Raststätten und Landstraßen eine gute Möglichkeit einen guten Platz zum Trampen zu finden. Auf der E6 kommt man wohl am schnellsten voran; jedoch sind es die Landstraßen die einem einen wahren Einblick in das Land geben.

Speziell im Norden Norwegens gibt es ein geringeres Straßennetz. Das heißt dass man eventuell einzelne Fahrer ansprechen kann; die Chancen auf längere Distanzen mitgenommen zu werden erhöhen sich dadurch oft.

Da das Busnetz auch auf die Autobahnen ausgedehnt ist gibt es fast immer an Autobahnauffarten eine Bushaltestelle. Eine gute Stelle um schnell weiter zu kommen. Anderst wie in Deutschland sind die Raststätten in Norwegen nicht exakt auf der Autobahn, somit ist ein trampen von Raste zur Raste ungeeignet. Zitat eines Fahrers: "Drive so far you can and hope the best ;)".

Sprache

Norwegisch ist eine nordgermanische Sprache, z. T. stark geprägt vom Mittelniederdeutschen. Die Schriftsprache teilt sich in zwei Varietäten: Etwa 85–90 % der Einheimischen schreiben Bokmål (wörtlich: „Buch-Sprache“) oder Riksmål (deutsch: Reichsnorwegisch, ohne offiziellen Status), ein Idiom, das als von verschiedenen ostnorwegischen Mundarten beeinflusste Variante des Dänischen anzusehen ist. Neben Norwegisch werden von den nationalen Minderheiten noch Samisch und Kvenisch oder Finnisch.

Norweger lernen wahlfrei meist Deutsch, Spanisch oder Französisch und obligatorisch Englisch als Fremdsprachen in der Schule. Deutsch war bis in die 1950er Jahre traditionell die erste Fremdsprache in Norwegen (wie auch im restlichen Skandinavien). Heute ist Englisch der Verbreitung nach die erste Fremdsprache.

Zelten

Auf unkultiviertem Land erlaubt das Jedermannsrecht jedem das Zelten für ein bis zwei Nächte. In der Nähe von Wohnhäusern muss jedoch immer die Erlaubnis des Grundbesitzers eingeholt werden; dieses gilt ebenfalls für gruppenweises Zelten. In dünn besiedelten Gebieten gestattet das Jedermannsrecht das Zelten an einer Stelle sogar für mehrere Nächte. Es dürfen für die Übernachtung keine zusätzlichen Aufbauten getätigt werden. Auch darf man den Boden nur soweit aufgraben, dass sein Erscheinungsbild nicht wesentlich verändert wird.

Norwegen: Beim Zelten ist zu bewohnten Häusern und Hütten so viel Abstand zu halten, dass deren Bewohner nicht gestört werden, mindestens jedoch 150 Meter.


Regionen

Städte


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