Nahrung

Aus Tramperwiki
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Die Nahrungsmittelaufnahme kann beim Trampen unterwegs von bedeutender Wichtigkeit sein.

Ohne Geld ist es mit den Nahrungsmitteln unterwegs oft schwieriger – doch auch hier gibt es Möglichkeiten. In den westlichen Überflussländern wandert sehr viel gutes Essen in den Müll. Man kann beispielsweise bei Imbissen, Lebensmittelgeschäften, Marktständen etc. – besonders bei Ladenschluss oder so – nach nichtmehr verkäuflicher Ware fragen; teils auch an Tankstellen z.B. nach alten (belegten) Brötchen oder so. Auch die Müllcontainer von vielen Supermärkten, Nahrungsmittelfabriken und anderen sind oft reichhaltige Quellen oft noch sauber verpackter, brauchbarer Lebensmittel, die oftmals eben abgelaufen, leicht beschädigt sind oder nur kleine Schönheitsfehler aufweisen. Das Trashwiki bietet hier weitere Ideen und Tipps.

Manchmal (in manchen Kulturen auch öfter) bekommt man während des Trampens auch Wasser, Tee, Bananen, Kekse, Äpfel oder weiß der Geier was von den Fahrern angeboten. Einige Tramper haben es auch schon erlebt, dass die Fahrer einen zum Essen an der Autobahnraststätte eingeladen haben. Ob man solche Angebote annimmt, ist natürlich der jeweiligen Situation und Natur des jeweiligen Trampers überlassen.

Vorbereitung

Auf jeden Fall sollte man immer etwas zu trinken dabeihaben – irgendetwas sinnvolles, um den Durst zu löschen; – eine Flasche Wasser ist auch nützlich für die Körperhygiene, einem kleinen Abwasch, ... Bier oder andere alkoholische Getränke während des Trampens zu verzehren scheint sich nicht gerade positiv auf die Mitnahmemöglichkeiten und -chancen auszuwirken.

Beim Essen ist dies natürlich von der Situation abhängig. Trampt man alleine durch die Wälder Lapplands sollte man schon in Betracht ziehen, mal ein oder zwei Tage keine Menschenseele zu treffen. Da ist es natürlich wichtig ein paar Kleinigkeiten dabei zu haben, die man schnell im Rucksack verstauen kann und die nicht nach zwei Stunden anfangen zu schimmeln.

Entlang der Autobahnen gibt es fast überall Tankstellen mit einem Nahrungsmittelangebot – von Chips, Schokolade bis hin zu belegten Brötchen und warmen Suppen findet man so ziemlich vieles. Das hängt wiederum natürlich auch davon ab wo man gerade trampt. Gehe lieber nicht davon aus beim Durchqueren der Wüste Gobi alle 20 km eine Tankstelle mit ausgebreitetem Schnitzelangebot vorzufinden.

Wie dem auch sei, schlussendlich sollte man mit genügend Verstand selbst in der Lage sein, die Dauer seiner Reise ohne Kontakt zur Zivilisation einschätzen zu können. Eine Flasche Wasser – im Sommer auch gerne mehr – ist jedenfalls immer nützlich und sollte auch beim Trampen von Kurzstrecken in die Tasche gesteckt werden.

Siehe auch

Externe Verweise