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Island ist eine Inselnation im Norden Europas. Es ist Mitgliedsland des Schengener Abkommens; trotzdem wird das Mitführen von (mindestens drei Monate gültigen) Ausweispapieren verlangt. Bei der Einreise kann ein Nachweis von genügend Geld, um seinen Aufenthalt zu finanzieren, verlangt werden. Dazu will die Grenzpolizei üblicherweise Geld oder eine Kreditkarte gezeigt bekommen. Andernfalls kann die Einreise verweigert werden. Island gilt als eines der sichersten Länder der Welt und viele bis zu einem Gewissen Alter sprechen Englisch.

Flagge Islands Island
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Administration
Sprache: Isländisch
Hauptstadt: Reykjavík
Einwohner: 316.000
Währung: Reykjavík
Eignung zum Trampen:
Zusätzliche Informationen:

Der Anteil der Autofahrer, die Anhalter mitnehmen, ist sehr hoch, man trifft in der Regel auf freundliche Menschen und kommt meist recht weit mit einem Lift. Durch den sehr dünnen Verkehr kommen jedoch trotzdem recht hohe Wartezeiten zustande. Trampen auf der Ringstraße „Route 1“ (Islands einziger „Autobahn“, auch nicht immer geteert), an der die meisten Städte Islands liegen, geht gut – im Landesinnern, wo oft nur Schotterpisten zu finden sind, sollte man Ausrüstung zum Übernachten in der Wildnis, tagelang Zeit und Lebensmittel- sowie Wasservorräte mitnehmen.

Im Sommer sind viele Touristen mit einem kleinen Mietwagen unterwegs, welche das Auto oft voll haben. Die Isländer (zu erkennen am dicken Jeep oder Monsterjeep) halten im Schnitt öfter. Durch die geringe Verkehrsdichte ist trampen einfach überall möglich: Einfach an den Straßenrand stellen. Die N1-Tankstellen, welche in vielen Dörfern das Zentrum bilden sind eine gute Anlaufstelle zum Fragen oder Rausgelassenwerden.

Inhaltsverzeichnis

hintrampen

Fähre

Von Hanstholm (bei entsprechendem schlechtem Wetter alternativ auch Frederikshavn oder Esbjerg) in Dänemark aus geht eine Fährlinie der färingischen Smyril Line jeden Samstag (um 15 bzw. im Sommer um 18 Uhr) über Tórshavn (auf den Färöer-Inseln) nach Seyðisfjörður im Osten Islands.

Von Reykjavík gibt es eine regelmäßige Cargo-Verbindung (www.eimskip.is) nach Halifax in Kanada.

Es gibt Tarife für Pkw inklusive zwei oder vier Personen, womit zumindest theoretisch die Möglichkeit gegeben sein sollte, auch „kostenlos“ bei jemand mitzufahren, wobei jedoch noch ein Öl-Zuschlag von 15 Euro pro Person (mit mehr als vier Lebensjahren) hinzukommen müsste.

Städte

Übernachten

Zelten ist in der Wildnis erlaubt und mit etwas Suchen sind auch gute Stellen zu finden. Wasser und Untergrund sind hier die größten Probleme welche am Zelten hindern. Was aber auch gut geht in das Klingeln bei Bauern am Wegesrand, um nach Zeltmöglichkeiten zu fragen. Man bekommt oft weitere Sachen angeboten und kommt ins Gespräch. Zeltplätze gibt es in jedem Dorf, z.T. Umsonst und oft mit Duschen. Kosten im Schnitt 800-1000 Kronen die Nacht.

Externe Verweise