Island: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Island''' ist eine Inselnation im Norden [[Europa]]s. Es ist Mitgliedsland des [[Schengener Abkommen]]s; trotzdem wird das Mitführen von (mindestens drei Monate gültigen) Ausweispapieren verlangt. Bei der Einreise kann ein Nachweis von genügend Geld, um seinen Aufenthalt zu finanzieren, verlangt werden. Dazu will die Grenzpolizei üblicherweise Geld oder eine Kreditkarte gezeigt bekommen. Andernfalls kann die Einreise verweigert werden.
 
'''Island''' ist eine Inselnation im Norden [[Europa]]s. Es ist Mitgliedsland des [[Schengener Abkommen]]s; trotzdem wird das Mitführen von (mindestens drei Monate gültigen) Ausweispapieren verlangt. Bei der Einreise kann ein Nachweis von genügend Geld, um seinen Aufenthalt zu finanzieren, verlangt werden. Dazu will die Grenzpolizei üblicherweise Geld oder eine Kreditkarte gezeigt bekommen. Andernfalls kann die Einreise verweigert werden.
Island gilt als eines der sichersten Länder der Welt und viele bis zu einem Gewissen Alter spricht auch Englisch.
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Island gilt als eines der sichersten Länder der Welt und viele bis zu einem Gewissen Alter sprechen Englisch.
  
Der Anteil der Autofahrer, die Anhalter mitnehmen, ist sehr hoch, man trifft in der Regel auf freundliche Menschen und kommt meist recht weit mit einem [[Lift]]. Durch den sehr dünnen Verkehr kommen jedoch trotzdem recht hohe Wartezeiten zustande. Trampen auf der Ringstraße „Route 1“ (Islands einziger „Autobahn“, auch nicht immer geteert), an der die meisten Städte Islands liegen, geht gut – im Landesinnern, wo oft nur Schotterpisten zu finden sind, sollte man [[Ausrüstung]] zum [[Übernachten]] in der Wildnis, tagelang Zeit und [[Lebensmittel]]- und Wasservorräte mitnehmen.
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Der Anteil der Autofahrer, die Anhalter mitnehmen, ist sehr hoch, man trifft in der Regel auf freundliche Menschen und kommt meist recht weit mit einem [[Lift]]. Durch den sehr dünnen Verkehr kommen jedoch trotzdem recht hohe Wartezeiten zustande. Trampen auf der Ringstraße „Route 1“ (Islands einziger „Autobahn“, auch nicht immer geteert), an der die meisten Städte Islands liegen, geht gut – im Landesinnern, wo oft nur Schotterpisten zu finden sind, sollte man [[Ausrüstung]] zum [[Übernachten]] in der Wildnis, tagelang Zeit und [[Nahrung|Lebensmittel]]- sowie Wasservorräte mitnehmen.
  
Im Sommer sind viele Touristen mit einem kleinen Mietwagen unterwegs, welche das Auto oft voll haben. Die Isländer (zu erkennen am dicken Jeep oder Monsterjeep) halten im Schnitt öfter. Durch die geringe Verkehrsdichte ist trampen einfach überall möglich -- einfach an den Straßenrand stellen. Die N1-Tankstellen, welche in vielen Dörfen das Zentrum bilden sind eine ute Anlaufstelle zum fragen/rauslassenlassen.
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Im Sommer sind viele Touristen mit einem kleinen Mietwagen unterwegs, welche das Auto oft voll haben. Die Isländer (zu erkennen am dicken Jeep oder Monsterjeep) halten im Schnitt öfter. Durch die geringe Verkehrsdichte ist trampen einfach überall möglich: Einfach an den Straßenrand stellen. Die N1-Tankstellen, welche in vielen Dörfern das Zentrum bilden sind eine gute Anlaufstelle zum Fragen oder Rausgelassenwerden.
  
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=== Fähre ===
Von [[Hanstholm]] (bei entsprechendem schlechtem [[Wetter]] alternativ auch [[Frederikshavn]] oder [[Esbjerg]]) in [[Dänemark]] aus geht eine [[Fähre|Fährlinie]] der färingischen [http://www.smyril-line.fo/ICELAND Smyril Line] jeden Samstag (um 17 bzw. im Sommer um 22:30 Uhr) über [[Tórshavn]] (auf den [[Färöer]]-Inseln) nach [[Seyðisfjörður]] im Osten Islands.
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Von [[Hanstholm]] (bei entsprechendem schlechtem [[Wetter]] alternativ auch [[Frederikshavn]] oder [[Esbjerg]]) in [[Dänemark]] aus geht eine [[Schiff|Fährlinie]] der färingischen [http://www.smyril-line.fo/ICELAND Smyril Line] jeden Samstag (um 15 bzw. im Sommer um 18 Uhr) über [[Tórshavn]] (auf den [[Färöer]]-Inseln) nach [[Seyðisfjörður]] im Osten Islands.
  
Von [[Reykjavík]] gibt es eine Fähre über die Färöer nach [[Schottland]] und eine regelmäßige Cargo-Verbindung (www.eimskip.is) nach [[Halifax]] in [[Kanada]].
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Von [[Reykjavík]] gibt es eine regelmäßige Cargo-Verbindung (www.eimskip.is) nach [[Halifax]] in [[Kanada]].
  
 
Es gibt Tarife für Pkw inklusive zwei oder vier Personen, womit zumindest theoretisch die Möglichkeit gegeben sein sollte, auch „kostenlos“ bei jemand mitzufahren, wobei jedoch noch ein Öl-Zuschlag von 15 Euro pro Person (mit mehr als vier Lebensjahren) hinzukommen müsste.
 
Es gibt Tarife für Pkw inklusive zwei oder vier Personen, womit zumindest theoretisch die Möglichkeit gegeben sein sollte, auch „kostenlos“ bei jemand mitzufahren, wobei jedoch noch ein Öl-Zuschlag von 15 Euro pro Person (mit mehr als vier Lebensjahren) hinzukommen müsste.
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== Übernachten ==
 
== Übernachten ==
Zelten ist in der Wildniss erlaubt und mit etwas Suchen sind auch gute Stellen zu finden. Wasser und Untergrund sind hier die größten Probleme welche am Zelten hindern. Was aber auch gut geht in das klingeln bei Bauern am Wegesrand, um nach Zeltmöglichkeiten zu fragen. Man bekommt oft weitere Sachen angeboten und kommt ins Gespräch. Zeltplätze gibt es in jedem Dorf, zT Umsonst und oft mit Duschen. Kosten im Schnitt 800-1000 Kronen die Nacht.
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Zelten ist in der Wildnis erlaubt und mit etwas Suchen sind auch gute Stellen zu finden. Wasser und Untergrund sind hier die größten Probleme welche am Zelten hindern. Was aber auch gut geht in das Klingeln bei Bauern am Wegesrand, um nach Zeltmöglichkeiten zu fragen. Man bekommt oft weitere Sachen angeboten und kommt ins Gespräch. Zeltplätze gibt es in jedem Dorf, z.T. Umsonst und oft mit Duschen. Kosten im Schnitt 800-1000 Kronen die Nacht.
  
 
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Aktuelle Version vom 25. März 2020, 15:37 Uhr

Flagge Islands Island
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Administration
Sprache: Isländisch
Hauptstadt: Reykjavík
Einwohner: 356.991 (2019)
Währung: Isländische Krone (ISK)
Eignung zum Trampen: Good.png (gut)
Zusätzliche Informationen:

Island ist eine Inselnation im Norden Europas. Es ist Mitgliedsland des Schengener Abkommens; trotzdem wird das Mitführen von (mindestens drei Monate gültigen) Ausweispapieren verlangt. Bei der Einreise kann ein Nachweis von genügend Geld, um seinen Aufenthalt zu finanzieren, verlangt werden. Dazu will die Grenzpolizei üblicherweise Geld oder eine Kreditkarte gezeigt bekommen. Andernfalls kann die Einreise verweigert werden. Island gilt als eines der sichersten Länder der Welt und viele bis zu einem Gewissen Alter sprechen Englisch.

Der Anteil der Autofahrer, die Anhalter mitnehmen, ist sehr hoch, man trifft in der Regel auf freundliche Menschen und kommt meist recht weit mit einem Lift. Durch den sehr dünnen Verkehr kommen jedoch trotzdem recht hohe Wartezeiten zustande. Trampen auf der Ringstraße „Route 1“ (Islands einziger „Autobahn“, auch nicht immer geteert), an der die meisten Städte Islands liegen, geht gut – im Landesinnern, wo oft nur Schotterpisten zu finden sind, sollte man Ausrüstung zum Übernachten in der Wildnis, tagelang Zeit und Lebensmittel- sowie Wasservorräte mitnehmen.

Im Sommer sind viele Touristen mit einem kleinen Mietwagen unterwegs, welche das Auto oft voll haben. Die Isländer (zu erkennen am dicken Jeep oder Monsterjeep) halten im Schnitt öfter. Durch die geringe Verkehrsdichte ist trampen einfach überall möglich: Einfach an den Straßenrand stellen. Die N1-Tankstellen, welche in vielen Dörfern das Zentrum bilden sind eine gute Anlaufstelle zum Fragen oder Rausgelassenwerden.

Hintrampen

Fähre

Von Hanstholm (bei entsprechendem schlechtem Wetter alternativ auch Frederikshavn oder Esbjerg) in Dänemark aus geht eine Fährlinie der färingischen Smyril Line jeden Samstag (um 15 bzw. im Sommer um 18 Uhr) über Tórshavn (auf den Färöer-Inseln) nach Seyðisfjörður im Osten Islands.

Von Reykjavík gibt es eine regelmäßige Cargo-Verbindung (www.eimskip.is) nach Halifax in Kanada.

Es gibt Tarife für Pkw inklusive zwei oder vier Personen, womit zumindest theoretisch die Möglichkeit gegeben sein sollte, auch „kostenlos“ bei jemand mitzufahren, wobei jedoch noch ein Öl-Zuschlag von 15 Euro pro Person (mit mehr als vier Lebensjahren) hinzukommen müsste.

Städte

Übernachten

Zelten ist in der Wildnis erlaubt und mit etwas Suchen sind auch gute Stellen zu finden. Wasser und Untergrund sind hier die größten Probleme welche am Zelten hindern. Was aber auch gut geht in das Klingeln bei Bauern am Wegesrand, um nach Zeltmöglichkeiten zu fragen. Man bekommt oft weitere Sachen angeboten und kommt ins Gespräch. Zeltplätze gibt es in jedem Dorf, z.T. Umsonst und oft mit Duschen. Kosten im Schnitt 800-1000 Kronen die Nacht.

Externe Verweise