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Güterbahn

869 Bytes hinzugefügt, 14:55, 12. Mai 2009
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Wenn ein Güterzug erstmal fährt, hält er auch nicht wieder auf Wunsch an. Mit der falschen Kombination von Ausrüstung und [[Wetter]] könntest Du z.B. auch einfach im stundenlangen Fahrtwind auskühlen und vielleicht erfrieren...
Vorsicht auch mit den Stromversorgungseinrichtungen (Oberleitungen, Stromscheinen); z.B. beim Besteigen offener Güterwagen oder von der oberen Ebene doppelstockiger Wagen eventuell Oberleitungen gefährlich nahe.
(Längere) Tunnel können bei Loks mit Verbrennungsmotor problematisch sein; ein angefeuchtetes Tuch über Mund und Nase sollen helfen.
=== Zug finden ===
Bei Containerzügen gibt es in der Regel zumindest nicht an jedem Wagen einen Frachtschein; oft gibt es nur einen für den gesamten Zug – z.B. am vordersten Wagen.
==== Abfertigungspapiere Beförderungsdokumente ====
An fertig zusammengestellten und überprüften Zügen hinterlassen die Rangierarbeiter oft einen Umschlag mit wichtigen Informationen zum Zug für den Zugführer. Diese werden in der Regel am ersten Wagen z.B. in den Kupplungshaken geklemmt oder mit einem Schotterstein beschwert auf dem Trittbrett oder ähnlichenorts abgelegt.
=== Wagons ===
Wagons haben in der Regel einen Tritt und einen Haltegriff an zumindest einem Ende.
 
==== Typen ====
Tank- und Staubgutwagen haben oft zumindest an einem Ende einen kleinen Steg hinter dem eigentlichen Behälter, auf dem man ausreichend Platz und ein Geländer zum Festhalten hat; auf Flachwagen, die (ISO-)Container transportieren (Containertragwagen), gibt es teilweise vor allem an den Enden noch freien Platz; auf Autotransportwagen lässt sich meist ein Platz finden. (Siehe Abschnitt ''[[#Frachtscheine|Frachtscheine]]'' für näheres zum Ausfindigmachen des Ziels eines Containerzuges.)
Offene Güterwagen sind zumindest leer brauchbar, jedoch kann man oft schwer ein- und aussteigen, kommt dabei unter Umständen Oberleitungen nahe und kann oft nur schwer herausschauen. Selbstentladewagen (Trichterwagen, Sattelwagen, ...) haben dazu noch keinen ebenen Boden. Andererseits kann man auch schwerer hineinsehen, was die Gefahr entdeckt zu werden besonders bei Tageslicht erheblich mindern kann.
Wird man auf einem (fahrenden) Zug gesehen, so wird dieser durchaus angehalten um einen zu entfernen – durchaus auch mit Hilfe der (Bundes)Polizei.
Allgemein scheint das Betreten von Gleisanlagen für Arbeiter auf Rangierbahnhöfen kein so strenges Tabu, wie es für Personal an Personenbahnhöfen zu sein scheint.
 
Personal trägt (in Europa) in der Regel floureszierende Neon-Kleidung. Rangierarbeiter gehen beim Überprüfen von Zügen an Zügen entlang, stehen beim Rangieren von Zügen auf der Rangierlok oder am anderen Ende des Zuges auf dem Trittbrett des letzten Wagens, fahren manchmal mit Fahrrad zwischen Gleisen entlang oder halten sich an Orten wie Aufenthaltsräumen, am [[:wikipedia:Ablaufberg|Ablaufberg]] oder am Ausgang auf, wo die Loks angespannt werden.
In einem [[:wikipedia:Stellwerk|Stellwerk]], das in Betrieb ist, sitzt ein Arbeiter im erhöhten, (halb)rundumverglasten, mit Scheinwerfern ausgestatteten Ausgucksraum.
== Gebiete ==
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