Güterbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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In den [[Vereinigten Staaten von Amerika|USA]] gibt es sogenannte [[Hobo]]s, die auf Güterzüge aufspringen, um so kostenlos durch das Land zu reisen. Das sogenannte Trainhopping kam mit der zunehmenden Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Während der 1920er und 30er Jahre erreichte es seinen Höhepunkt. Die Hobos waren meist Wanderarbeiter, die von Job zu Job fuhren und die finanziellen Mittel für ein Fahrticket in einem Passagierzug nicht aufbringen konnten oder wollten.
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In den [[Vereinigten Staaten von Amerika|USA]] gibt es sogenannte [[Hobo]]s, die auf Güterzüge aufspringen, um so kostenlos durch das Land zu reisen. Das sogenannte ''trainhopping'', ''freight hopping'' oder ''hoboing'' (engl.) kam mit der zunehmenden Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Während der 1920er und 30er Jahre erreichte es seinen Höhepunkt. Die Hobos waren meist Wanderarbeiter, die von Job zu Job fuhren und die finanziellen Mittel für ein Fahrticket in einem Passagierzug nicht aufbringen konnten oder wollten.
  
 
Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der ([[Bundespolizei|Bundes-]])[[Polizei]] verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren.
 
Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der ([[Bundespolizei|Bundes-]])[[Polizei]] verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren.

Version vom 9. Oktober 2008, 01:15 Uhr

In den USA gibt es sogenannte Hobos, die auf Güterzüge aufspringen, um so kostenlos durch das Land zu reisen. Das sogenannte trainhopping, freight hopping oder hoboing (engl.) kam mit der zunehmenden Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Während der 1920er und 30er Jahre erreichte es seinen Höhepunkt. Die Hobos waren meist Wanderarbeiter, die von Job zu Job fuhren und die finanziellen Mittel für ein Fahrticket in einem Passagierzug nicht aufbringen konnten oder wollten.

Seit einigen Jahren erlebt das Trainhopping in den USA eine Renaissance. Meist handelt es sich um junge Abenteurer, die dem Spießbürgertum entfliehen wollen. Das Aufspringen auf Güterzüge ist verboten und wird von den Bahngesellschaften und der (Bundes-)Polizei verfolgt. Außerdem ist es auch sehr gefährlich mit Güterzügen zu fahren.

Das Aufspringen auf Güterzüge ist in Europa nicht verbreitet, sehr schwierig und aufgrund hoher Geschwindigkeiten gefährlich.

Auf so einer Reise ist es sehr vorteilhaft, einen Gehörschutz dabei zu haben.

Siehe auch: Crew Change Guide

Literatur: Hopping freight trains in America von Duffy Littlejohn. Näheres und mehr siehe Artikel Medien.

Siehe auch