Bahnhof

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An Bahnhöfen kann man Menschen mit Gruppenfahrscheinen suchen, um darauf (kostenlos) in Personenzügen mitfahren zu können. Dazu eignen sich besonders große Umsteigebahnhöfe an Hauptstrecken.
Für das Zugtrampen indem man das Personal anspricht könnte es teilweise (z.B. in kapitalistischen westlichen Industrieländern oder so) ratsam sein einen Zwischenbahnhof zu nutzen...

Güterverkehr

An Güter- oder Rangierbahnhöfen lassen sich unter Umständen Güterzüge für eine Mitreise als blinder Passagier finden. Diese finden sich oft nicht weit jenseits der Personenbahnhöfe ein Stück weit den Schienenstrang entlang. (Auf manchen Landkarten sind sie anhand der vielen Gleise recht gut auszumachen.) Besonders in der Nähe großer Seehäfen finden sich auch oft große Güterbahnhöfe.

Aufbau

In einem Rangierbahnhof wird die Schienenstrecke in einen mehr oder weniger großen Strang von Schienen aufgeteilt, der am anderen Ende wieder zusammengeführt wird. Auf der einen Hälfte geht es in die eine Richtung auf der anderen wird der Verkehr in Gegenrichtung abgewickelt. Ankommende Züge werden eingangs zerlegt und (– eventuell über einen sogenannten Ablaufberg –) eventuell auf verschiedene Rangiergleise verteilt und neu zusammengestellt. Am Ausgang, bevor die Gleise zusammenlaufen, gibt es in der Regel Signale, an denen die fertigen Züge warten, bis sie raus aufs Hauptgleis dürfen. Dahinter fahren die Züge bei Verlassen des Bahnhofes oft unter dem Kontrollturm eines Stellwerkes durch, dessen Arbeiter (in Deutschland) verpflichtet sind, vorbeifahrende Züge nach Möglichkeit zu beobachten und eventuelle Unregelmäßigkeiten an Fahrzeugen und Ladungen zu melden...

Zumindest in Deutschland sollte man davon ausgehen, dass Mitfahrten auf Güterzügen als große Gefahr für die blinden Passagiere gewertet werden und entsprechende Einsätze der Polizei sowie gegebenfalls Streckensperrungen zur Folge haben, bemerken Mitarbeiter oder andere Menschen die Mitfahrer.

Also kurz: großes Ärgerpotential. Wer nicht genau weiß, was er tut, sollte unbedingt die Finger davon lassen. Es ist lebensgefährlich und kann teuer werden.