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Flugzeug
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Das Mittrampen in kleinen/privaten Flugzeugen ist möglich, wobei es ein weitaus weniger spontanes Erlebnis sein könnte, als mit Autos.
Falls der Flugplatz ein kleines Caffee Cafe oder Restaurant in der Nähe hat, halte dich dort auf und unterhalte dich (Piloten sind manchmal an speziellen Taschen und ähnlichem erkenntlich). Offensichtlich hilft es, Interesse am Fliegen zu zeigen!
Du kannst anbieten Flugzeuge zu waschen – in den [[Vereinigten Staaten von Amerika|USA]] ist das etwa 50 Dollar wert – oder fragen, ob Du auf dem nächsten Flug mitdarfst. Hab' einen Eimer und einen Schwamm parat und sei bereit zu fragen, wo Wasserhahn und Schlauch sind. Bei wirklich kleinen Flugplätzen sehen häufig geflogene Maschinen auch entsprechend aus – Dreckstreifen, flaches Gras um den Hangar.
Das Beste wird sein, auf öffentlichen Flugplätzen nach Mitflügen zu fragen, besonders früh an Wochenendsmorgen. Da jedoch die meisten Piloten, die längere Strecken fliegen (z.B. über 500 Meilen) ihre Planung schon abgeschlossen haben (und schon alle nötigen Unterlagen, Wetterinformationen usw. haben) bevor sie sich zu ihrem Hangar begeben, könnten sie sich direkt dorthin begeben, ohne vorher nochmal in der Pilotenlounge im Aufenthaltsraum (oder einem anderen öffentlichen Ort) vorbeizuschauen. Dies könnte die mögliche Spontaneität bei der Mitflugfindung einschränken; – ein Zettel an der Pinnwand des Flugplatzes oder am schwarzen Brett des Cafes, das von den Piloten regelmäßig besucht wird, könnte zu besseren Ergebnissen führen.
Oft machen Piloten, die darauf aus sind ihre geflogenen Kilometer zu erhöhen (als Voraussetzung für irgendwelche Scheine oder so), wöchentliche Routineflüge zu einige Autostunden entfernten Städten. ''Frage auf jeden Fall nach, ob sie dort auch eine Landung planen!'' Flugschüler, die ihren letzten Schulflug unternehmen, bevor sie ihren Schein erhalten, könnten auch bereit sein Mitflieger mitzunehmen, die ihnen helfen, die Spritkosten zu tragen; – obwohl dies eigentlich verboten ist, kann es unter einer "Wenn„Wenn-Du-nichts-sagst-sage-ich-auch-nichts"nichts“-Vereinbarung stattfinden.
Zettel an betriebigen Flugschul-Nachrichtenbrettern sind eine gute Möglichkeiten dafür Kontakte zu knüpfen.
Korrektur: Es ist nicht verboten, die Kosten für Sprit und Miete der Maschine zu teilen. Regeln für Privatpiloten besagen, dass diese Piloten nicht für Profit befördern dürfen. Leute, die ihre Berufspilotenlizenz ([[wikipedia:Commercial Pilot Licence|CPL]]) machen, unternehmen viele lange Überlandflüge, wobei das Aufteilen von Kosten jedoch komplett normal ist.
Mit steigenden Spritpreisen könnten Piloten weitaus weniger mitnehm-freudig sein: In einem kleinen Flieger fällt dein zusätzliches Gewicht ordentlich ins Gewicht. Obwohl es nicht dem Geist des Trampens entspricht (– vielleicht eher im Sinne dessen, was so in [[Rumänien]] verbreitet ist –), könnten deine Chancen beser stehen, wenn du bereit bist die Treibstoffkosten mitzutragen. Behalte im Kopf, dass dies für eine kleine einmotorige Maschine (wie eine Cessna 150) etwa die Kosten einer Fahrt bedeuten wird; für größere Flieger könnte es vergleichbar sein mit den Kosten für das Mieten eines Autos zuzüglich der Benzinkosten – oder sogar wie ein kommerzieller Flug.