Chile: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Tramperwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Trampen)
K
Zeile 17: Zeile 17:
  
 
In ländlicheren Gegenden kann es passieren, dass nur einmal pro Stunde ein Auto kommt. Entsprechend muss man sich auf längere Wartezeiten einstellen.  
 
In ländlicheren Gegenden kann es passieren, dass nur einmal pro Stunde ein Auto kommt. Entsprechend muss man sich auf längere Wartezeiten einstellen.  
Besonders auf der Via Austral (Zwischen Chico-Chile und Chaiten) ist die Verkehrsdichte gering was aber den Vorteil hat das viele Autos anhalten. Was hinzu kommt ist das viele Backpacker hier das erste mal in ihrem Leben Trampen und sich meistens vor einem aufstellen anstadt hiter einem. deshalb einfach freundlich drauf aufmerksam machen das das nicht ueblich sei unter Trampern.
+
Besonders auf der ''Via Austral'' (Zwischen Chico-Chile und Chaiten) ist die Verkehrsdichte gering was aber den Vorteil hat das viele Autos anhalten. Was hinzu kommt ist das viele Backpacker hier das erste mal in ihrem Leben trampen und sich meistens vor einem Aufstellen anstatt hinter einem. Deshalb einfach freundlich drauf aufmerksam machen das das nicht ueblich sei unter Trampern.
Auf wenig befahrenen Strassen kann man sich getrost auch in die Strassenmitte stellen damit man auf der Fahrerseite steht, so haelt ueblicherweise jedes Auto an und man kann direkt Verhandeln.
+
Auf wenig befahrenen Strassen kann man sich getrost auch in die Strassenmitte stellen damit man auf der Fahrerseite steht, so haelt üblicherweise jedes Auto an und man kann direkt Verhandeln.
  
Auch ist das mitfahren auf der Ladeflaeche eines Pickups oder LKW's ueblich, von der Polizei (Garambiñeros) Akzepiert und meistens auch bequemer (besonders auf Schlechteren Strassen) zudem ist das Panorama unschlagbar. :-)
+
Auch ist das Mitfahren auf der Ladefläche eines Pickups oder LKW's üblich, von der Polizei (Garambiñeros) akzepiert und meistens auch bequemer (besonders auf Schlechteren Strassen). Zudem ist das Panorama unschlagbar. :-)
  
In Staedte hinein zutrampen ist eigentlich kein Problem, hinaus allerdings schon. Da nimmt man Tramperstolz hin oder her am besten den Buss, welcher fuer uns Europaeer sehr guenstig ist. mit 3Euro ist man bereits auserhalb der Stadt (in Santiago zb 30km fuer 2 Euro.)zudem laest der Chauffeur einem an jedem beliebigen Ort raus. Deshalb entfiehlt es sich einen Platz in der ersten Reihe sich zu schnapen um die Fahrt mitverfolgen zukoennen und die beste Tramstelle rechtzeitig zu erspaehen.  
+
In Städte hinein zutrampen ist eigentlich kein Problem, hinaus allerdings schon. Da nimmt man Tramperstolz hin oder her am besten den Bus, welcher für im Vergleich zu Europa sehr günstig ist. mit 3 € ist man bereits ausserhalb der Stadt (in Santiago zb 30 km fuer 2 Euro). Zudem lässt der Busfahrer einen an jedem beliebigen Ort raus. Deshalb empfiehlt es sich einen Platz in der ersten Reihe zu schnappen um die Fahrt mitverfolgen zu können und die beste Trampstelle rechtzeitig zu erspähen.  
  
Im Gegen Satz zu Europa wissen die Chilenen genau wo welche Himmelsrichtung ist. So ist es also kein Problem mit einer Pappe ( AL NORTE) von Punta Arenas (Feuerland) bis nach Arica (Atacama-Wüste)zu trampen.
+
Im Gegensatz zu Europa wissen die Chilenen genau wo welche Himmelsrichtung ist. So ist es also kein Problem mit einer Pappe (AL NORTE) von [[Punta Arenas]] (Feuerland) bis nach [[Arica]] (Atacama-Wüste) zu trampen.
  
  
Zeile 30: Zeile 30:
  
 
[[Kategorie:Südamerika]]
 
[[Kategorie:Südamerika]]
 +
{{IsIn|Südamerika}}
  
 
[[en:Chile]]
 
[[en:Chile]]

Version vom 21. Januar 2011, 17:06 Uhr

Flagge Chiles Chile
<map lat='-39' lng='-71' zoom='3' view='0' height='320' width='200'/>
Administration
Sprache: Spanisch
Hauptstadt: Santiago de Chile
Einwohner: 16.763.470
Währung: Chilenischer Peso (CLP)
Eignung zum Trampen: Verygood.png (sehr gut)
Zusätzliche Informationen:
AVP, freien Enzyklopädie (ru) (de)

Chile ist ein Land in Südamerika zwischen Peru, Bolivien und Argentinien. Es ist über 4000 km lang aber nur 100 bis 200 km breit und erstreckt sich deshalb durch viele Klimazonen. Etwa die Hälfte der Einwohner lebt in der Gegend um Santiago und Valparaíso. Der Rest des Landes ist entsprechend dünn besiedelt.

Trampen

Chile eignet sich hervorragend zum Trampen. Die Leute sind sehr offen und wenig ängstlich. Da die Chilenen eher südländisch aussehen, fällt man als Deutscher leicht auf. Das wird oft zum Vorteil, da sich Chilenen gerne mit Ausländern – besonders mit Deutschen und Schweizern– unterhalten.

Um lange Strecken zu Trampen eignet sich offensichtlich die Ruta 5, auch Panamericana genannt besonders gut. Zwischen La Serena und Puerto Montt ist sie größtenteils zur Autobahn ausgebaut. Obwohl es verboten ist, ist es üblich auf dem Seitenstreifen zu spazieren oder Fahrrad zu fahren. Du kannst dich also dort hinstellen und den Daumen ausstrecken. Chilenen haben kein Problem damit dort anzuhalten und auch die Polizei wird nichts dagegen sagen. Die Verkehrsdichte dort ist deutlich geringer als in Europa, aber das gleicht sich durch hohe Mitnahmebereitschaft wieder aus.

In ländlicheren Gegenden kann es passieren, dass nur einmal pro Stunde ein Auto kommt. Entsprechend muss man sich auf längere Wartezeiten einstellen. Besonders auf der Via Austral (Zwischen Chico-Chile und Chaiten) ist die Verkehrsdichte gering was aber den Vorteil hat das viele Autos anhalten. Was hinzu kommt ist das viele Backpacker hier das erste mal in ihrem Leben trampen und sich meistens vor einem Aufstellen anstatt hinter einem. Deshalb einfach freundlich drauf aufmerksam machen das das nicht ueblich sei unter Trampern. Auf wenig befahrenen Strassen kann man sich getrost auch in die Strassenmitte stellen damit man auf der Fahrerseite steht, so haelt üblicherweise jedes Auto an und man kann direkt Verhandeln.

Auch ist das Mitfahren auf der Ladefläche eines Pickups oder LKW's üblich, von der Polizei (Garambiñeros) akzepiert und meistens auch bequemer (besonders auf Schlechteren Strassen). Zudem ist das Panorama unschlagbar. :-)

In Städte hinein zutrampen ist eigentlich kein Problem, hinaus allerdings schon. Da nimmt man Tramperstolz hin oder her am besten den Bus, welcher für im Vergleich zu Europa sehr günstig ist. mit 3 € ist man bereits ausserhalb der Stadt (in Santiago zb 30 km fuer 2 Euro). Zudem lässt der Busfahrer einen an jedem beliebigen Ort raus. Deshalb empfiehlt es sich einen Platz in der ersten Reihe zu schnappen um die Fahrt mitverfolgen zu können und die beste Trampstelle rechtzeitig zu erspähen.

Im Gegensatz zu Europa wissen die Chilenen genau wo welche Himmelsrichtung ist. So ist es also kein Problem mit einer Pappe (AL NORTE) von Punta Arenas (Feuerland) bis nach Arica (Atacama-Wüste) zu trampen.